DIE FABELMANS

 

Genre: Biographie, Drama

Land: USA (2023)

Verleih: Universal Pictures International Austria GmbH

Regie: Stephen Spielberg

Cast: Gabriel LaBelle, Michelle Williams, Paul Dano

Laufzeit: 151 min.

FSK: ab 8 Jahren

Originaltitel:  The Fabelmans

 

 ab 9. März hier im Mozartkino

 

Semi-autobiographischer Film von Steven Spielberg über seine eigene Kindheit.

 

Sammy Fabelman lebt in den 1950er Jahren mit seiner Familie in New Jersey. Zu Hause verläuft manches oft ein wenig chaotisch, und besonders Sammys Schwestern schreien den ganzen Tag herum. Sammys Vater Burt ist Computeringenieur, ein absoluter Workaholic und häufig von zu Hause weg, wo er gemeinsam mit seinem langjährigen Freund Bennie arbeitet. Er wird von den Kindern Uncle Bennie genannt und verbringt viel Zeit mit der Familie. Während Burt eher der analytische Typ ist, ist Sammys Mutter Mitzi Künstlerin. Sie spielt Klavier und hätte dies gerne beruflich getan, doch dann kamen die Kinder. Nachdem Sammy im Kino gemeinsam mit seinen Eltern seinen ersten Film Die größte Schau der Welt auf der großen Leinwand sieht, ist er sprachlos und gleichermaßen von dem gezeigten Zugunglück schockiert. Dabei stößt ein Auto frontal mit einem rasenden Zug zusammen. Unauslöschlich brennt sich dieser Moment, die Explosion, die wild durch die Gegend fliegenden Einzelteile, der entgleisende Zug, in sein Gehirn ein. Ihn packt die Ehrfurcht, und er möchte selbst Filmregisseur werden. Der 8-Jährige beginnt, mit einer Modelleisenbahn die Szene aus dem Film zu rekonstruieren, um herauszufinden, wie der Effekt zustande kam. Sein Vater ist darüber ein wenig wütend, aber seine Mutter schlägt ihm vor, die Szene mit der 8-mm-Kamera seines Vaters aufzunehmen, damit er den Zusammenstoß immer wieder beobachten kann, anstatt damit weiterzumachen, bis die Züge kaputtgehen. Auch nach dem Umzug von New Jersey nach Arizona lässt ihn die Begeisterung für bewegte Bilder nicht los. Um mit seinen Freunden immer größere Streifen zu drehen, ist Sammy fortwährend damit beschäftigt, verzweifelt nach einer neuen Filmausrüstung zu suchen. In der Folge kommt es auch zu Spannungen in seiner Familie. Diese nutzt der Pfadfinder als Inspirationsquelle und sie finden Eingang in seine Regiearbeiten, die anfänglich von Geschichten über Revolverhelden oder den Krieg angeregt werden. Sein Onkel Boris, der einst für Stummfilme gearbeitet hat, erkennt in Sammy, als er von seiner neuen Leidenschaft erfährt, eine verwandte Seele. Beim nächsten Campingausflug filmt er die Menschen aus seiner Familie im Wald und entwickelt zunehmend einen besonderen Blick für die Körpersprache anderer. Als Sammy Teenager ist, zieht die Familie nach Kalifornien, wo Burt neue Arbeit gefunden hat und ihre Oma Hadassah lebt. Ihren Onkel Bennie müssen sie in Arizona zurücklassen. Zwei Jungs an seiner neuen Schule zeigen sich äußerst antisemitisch und schikanieren Sammy gnadenlos. Ein Mädchen namens Monica dort scheint jedoch ein Auge auf den Neuling geworfen zu haben.

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